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19. Oktober 2010 um 23:13 Uhr #116746ViolettTeilnehmerPress Release
SOMETIMES HONESTY ISN’T ALWAYS THE BEST POLICY ON AN ALL-NEW “HOUSE” MONDAY, NOVEMBER 15, ON FOX
Amber Tamblyn, Cynthia Watros and Dylan Baker Guest-Star
After a 200-year-old medicine jar found on an off-shore shipwreck shatters in a teenage girl’s palm, she is admitted to Princeton Plainsboro for symptoms closely linked to smallpox. When the Center for Disease Control’s Dr. Dave Broda (guest star Baker) institutes a lockdown on the hospital and suspends House’s team’s ability to diagnose, Masters (guest star Tamblyn) grows suspicious of Broda’s motives and becomes convinced that the patient is suffering from a different disease. The girl’s father soon experiences similar symptoms, and House is forced to make a precarious decision that puts his own life in jeopardy. Meanwhile, Wilson and Sam (guest star Watros) comfort a 6-year-old chemotherapy patient who prompts them to examine their relationship in the all-new “A Pox On Our House” episode of HOUSE airing Monday, Nov. 15 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-707) (TV-14 D, L)
Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Lisa Edelstein as Dr. Lisa Cuddy; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Olivia Wilde as Thirteen/Dr. Remy Hadley; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub
Guest Cast: Amber Tamblyn as Martha Masters; Cynthia Watros as Sam Carr; Dylan Baker as Dr. Dave Broda, Hayley Chase as Julie; Samantha Smith as Lulu; Andrew Fiscella as Niles; Aaron Refvem as Roger; Devon Woods as Eve; Leslie Murphy as Natalie; Tess Kartel as Geerte; Neil Sandilands as Captain Vanderhoof; Daniel Colembie as Dr. Trimingham; Demetrius Grosse as Hacinte; Elijah Montgomery as Ebo; Bobbin Bergstrom as Nurse
Quelle: FOX FLASH – FOX PRIMETIME
16. November 2010 um 2:01 Uhr #244978DrGregoryGregHouseMDMitgliedDer Fall begann wie die letzten Fälle super spannend.
Wobei ich diesen POTW spannender finde wie die letzten zwei, drei Fälle von House.Und die House Cuddy Szene..wow..Cuddy ist wirklich gekränkt.
Aber House hat recht, er hat sie nicht persönlich im Privatleben angelogen sondern wegen einem Patienten um ein Leben zu retten
Und nun verstehe ich nicht, warum Cuddy sauer ist. House hat das schon alle male getan – sie belogen um ein Leben zu retten.
Aber gesagt, sie schien wirklich gekränkt.Und das Masters nicht lügen kann ist ein Problem für mich :baby:
Ich glaube deswegen mag ich sie nicht so..Nebenbei: House trifft direkt auf einen Patienten? :verwirrt_2:
Housei ist auch in fast jeder Szene zu sehen? gut.
Der Fall bleibt weiterhin interessant und House pocht darauf, dass es nicht die Pocken sind. :Augenrollen:
Und dann klappt auch schon der nächste zusammen, zumindestens bekommt er Kopfweh un dfängt an zu bluten :brille:Und House pocht immernoch darauf das es keine Pocken sind. Schön :lächeln:
Wir haben unseren guten alten Housei wieder mit seiner Houseigen Art und Weise. :dance:Und House geht tatsächlich rein. Mal wieder; typisch guter alter House. :Augenrollen:
Als nun das Herz stehen blieb des Patienten und er verstarb.. mir blieb das Herz förmlich stehen!
Sollte House nun auch sterben? Natürlich nicht, aber ihr kennt das feeling ja.
In House‘ Augen war dann nurnoch Angst zu lesen, genau wie bei Cuddy, genau wie bei mir.
Das war so eine bewegende Szene..
Ich mein‘, das ging noch nicihtmal an House vorbei von den Gefühlen her, und das heißt doch was.
Armer House, arme Cuddy.
Und die Nurse guckt nur weiterhin ernst..Und Masters hat den Fall gelöst. Nicht schlecht, nicht schlecht.
Aber schade fand ich es von Cuddy, dass sie immernoch sauer war.
House hätte mal mindestens eine Umarmung verdient, wenn er da aus der Iso-Stelle raus kommt.. ;(
Aber nunja.Freue mich schon auf die nächste Folge. :lächeln:
16. November 2010 um 13:02 Uhr #244983CarpenterMitgliedLange hat mich keine Folge mehr so verwirrt zurück gelassen, wie diese. Allein „The Cold Open“ (Wie bezeichnet man im Deutschen die Filmsequenz vor dem Vorspann?) war mal etwas ganz anderes als sonst. Ich dachte zuerst, ich hätte mich in der Aufzeichnung der Serie vertan. Die Sklaven, die ausgebrochene Krankheit und das Werfen der Kranken über Bord haben schon eine Gänsehaut bei mir ausgelöst.
Dann der plötzliche Umschwung auf eine ganz normale Urlauber-Familie in der heutigen Zeit; eine Familie, die erst zusammen wachsen will, da die Eltern (evtl. frisch verheiratet) je ein Kind mit in die Verbindung gebracht haben. Alle scheinen sich wunderbar zu verstehen, wodurch dann der plötzliche Krankheitsausbruch durch die zerbrochene Flasche noch verstörender wirkt. Den Fall dieser ganzen Familie fand ich besonders traurig, zumal das Team von House nicht ganz unschuldig am letztendlichen Tod des Vaters (wenn ich alles richtig verstanden hab) war.Sam und Wilson fand ich zwar ein wenig kitschig in dieser Folge, aber trotzdem gut. Sehr interessant fand ich Sam’s Bemerkung über Cuddy. Sie ist der Meinung, dass Cuddy die Beziehung benutzen möchte, um House auf der Arbeit zu ändern (Ganz meine Meinung!). Die kleine krebskranke Patientin war ja ganz niedlich, aber was mich verwirrte: Warum läuft die Mutter nach Hause, um dieses blöde Kuschelschaf für ihre Tochter zu holen, die doch offensichtlich im Krankenhaus bleiben sollte, wo die doch gleich entlassen wird, als die Türen nach der Seuchenentwarnung wieder geöffnet werden? Irgendwie ist mir der medizische Grund dafür entgangen.
Etwas irritiert war ich darüber, dass Wilson gleich ein Kind mit Sam möchte, nur, weil sie einmal ein tolles Gespräch mit der Kleinen geführt hat.House war in einigen Dingen wieder ganz der Alte, z.B. als er für die Übersetzung ausgerechnet eine holländische Prostituierte übers Internet anheuert (wer arbeitet auch sonst in Holland mitten in der Nacht?). Er gab auch wieder einige Sprüche von sich im Umgang mit seinem Team, total vertraut und üblich (u.a. als Masters in weckte, er wäre gerade in einem Dreier mit Beyonce und Lady Gaga gewesen). Er ist auch ziemlich rasch der Meinung, es nicht mit den Pocken zu tun zu haben. Dass letzten Endes Masters auf die Lösung kam, war auch irritierend (Warum sollte House das mit der Katze entgangen sein, wenn er sich den ganzen Text übersetzen ließ?), aber wahrscheinlich Absicht der Scriptschreiber wegen ihrer Rolle im Team.
Es war auch typisch House, sich selbst in Gefahr zu bringen, weil der Seuchenschutz-Typ (Broda) sich in die Pockenidee verrannt hatte und einfach nicht auf ihn hören wollte.Im Umgang mit Cuddy erscheint mir House etwas verkrampft. Das Richtige ist das mit der Beziehung noch nicht. Irgendwie war die Chemie zwischen den beiden größer, als sie noch nicht zusammen ins Bett gingen.
Toll fand ich, dass er keinen Grund dafür sah, sich bei ihr zu entschuldigen wegen der Lüge aus der letzten Folge, da er ja den Patienten gerettet hat. Seine Argumentation, dass er sie in privaten Dingen niemals anlügen würde, fand ich sehr rührend. Mich persönlich hätte er an der Stelle gehabt, als er sagte: Gott sei Dank (weil Cuddy das mit der Lüge wusste). Nicht Cuddy. Obwohl sie ihm am Anfang der Beziehung versichert hat, er müsse sich nicht ändern, scheint sie genau das von ihm zu verlangen. Sie weist ihn aus ihrem Büro, spielt weiter die beleidigte Leberwurst und macht ihm zum Schluss sogar ziemlich deutlich klar, dass sie ihm nur verzeihen wollte, weil sie dachte, er würde sterben. Hier kam es mir so vor, als sollte er verletzt werden, weil sie sich auch verletzt fühlte. Warum spricht sie nicht mit ihm? – Wo ist der Funke in dieser Beziehung? Ich frage mich schon, warum sie überhaupt mit ihm zusammen ist. Erst will sie ihn unbedingt, dann will sie ihn von ihrer Tochter fernhalten und jetzt will sie ihn bestrafen, weil er sich nicht ändert. Wenn das wirklich die Liebe ist, die House gesucht hat, nimmt er sicher bald wieder Vicodin. Aber vielleicht wird das ja noch …Die Folge war unterhaltend. Nicht schlecht und nicht langweilig. Aber ich weiß nicht, ob ich sie total toll fand oder nur verwirrend. Das raste alles wirklich etwas zu schnell an mir vorbei und das ist alles nur meine persönliche Meinung.
16. November 2010 um 14:30 Uhr #244985Lisa GregMitgliedAm Anfang hab ich auch gedacht, bin ich bei House oder wo bin ich?
Der Fall war wirklich interessant. House wußte von Anfang an das es nicht die Pocken sind. Nur was es genau ist, da hat er auch im Dunkeln getappt.
Ich denke mal er wußte es die ganze Zeit und war durch die Sache mit Cuddy abgelenkt.Ich glaube Sam hat im Gespräch mit Wilson ganz genau Cuddy durchschaut. Sie will das House sich ändert, obwohl er es eigentlich nicht sollte.
Sie ist auch bis zum Schluss sauer das er sie belogen hat.Da denkt House das sie ihm verziehen hat und dann hat sie ihm nur verziehen, weil sie dachte das er stirbt.
Sehr nett und sowas ist seine Freundin.
Also das hätte sie sich wirklich schenken können.:kotzen:Bin jetzt wirklich gespannt wie es mit den Beiden weiter geht.
Wilson will mit Sam ein Kind und wer wird dann die Paten?
Die Beiden sollten sich lieber einen Hund anschaffen.16. November 2010 um 14:45 Uhr #244986Lisa EdelsteinMitglied@Lisa & Greg 1069900 wrote:
Wilson will mit Sam ein Kind und wer wird dann die Paten?
Die Beiden sollten sich lieber einen Hund anschaffen.Der Ansicht bin ich auch
Also ich fand die Folge super. Der Anfang war echt gut, ich war erst total verwirrt.
Das Cuddy sauer ist konnte ich zwar irgendwo auch verstehen, aber dass sie jetzt noch immer beleidigt ist versteh ich nicht :verwirrt_2: Naja ich bin gespannt wies weitergeht bei ihnen.
Martha mag ich immer noch nicht, ich weiß nicht genau wieso. Aber die ganze Folge über fand ich sie doof, wie letzte Folge. Ich freu mich wieder wenn 13 da ist.16. November 2010 um 15:34 Uhr #244987CloeudyMitgliedDas beste an der Folge war echt wie die Internetn*tte das Zeug uebersetzt hat…
Bin ich hier die Einzige die die Folge nicht dramatisch fand? Zumindest in Bezug auf House, es war ja irgendwie klar dass der nicht stirbt…
16. November 2010 um 16:44 Uhr #244989Cuddy3Mitglied@Clöudy 1069910 wrote:
Das beste an der Folge war echt wie die Internetn*tte das Zeug uebersetzt hat….
Lena hat recht:Augenzwinkern_2:
Also ich fand die auch genial^^Bin ich hier die Einzige die die Folge nicht dramatisch fand? Zumindest in Bezug auf House, es war ja irgendwie klar dass der nicht stirbt..
Geht mir auch so.Und Cuddy fand ich zum Schluss echt daneben.Man kanns auch übertreiben und das sag ich als Fan von ihr…
16. November 2010 um 17:07 Uhr #244991Sandy HouseMitgliedIch finde die Folge super.:rulze:
Den Fall fand ich spannend.
Dass House nicht sterben wird, war natürlich klar.
Das Verhalten von House, wie zum Beispiel den Text von einer holländischen Prostituierten übersetzen zu lassen oder ohne Schutzkleidung in die Isolierstation zu gehen, war mal wieder typisch. Schön, dass man wieder den guten alten House gesehen hat.:dance: So wie in den ersten 3 Staffeln. Die Sprüche waren auch wieder super.
16. November 2010 um 18:58 Uhr #244993AnonymGastWas ich nicht für möglich gehalten hätte, ist wahr geworden: diese Ep war noch schwächer wie die letzte. Ich sage erst mal, dass ich – zugegebenermassen – hauptsächlich wegen Jesse Spencer und Hugh Laurie House anschaue. Da Jesse wohl in New York abkömmlich war während der Dreharbeiten, gehe ich mal über seinen Mangel an Screentime hinweg. Ich verstehe gut, dass man bei solchen Drehbüchern gerne mal in New York einen Film dazwischenschiebt…
Mein Eindruck: Dies war absolut der Tiefpunkt dieser Staffel, hoffe ich!! Bitte kein Lockdown mehr in der Klinik, denn es endet immer in bodenloser Langweile und trumpft nur noch mit einem weiblichen Superhelden auf, die sich tapfer dem Bösen ausliefert (Last Resort), ein vermisstes Baby im Alleingang aufspürt (Lockdown), oder, so wie heute, den Fall löst, ohne auf irgendwelche Hilfe angewiesen zu sein – und das, wo Master Blaster grade mal als Medizinstudentin ihren Einstand gibt.
Der Plot? Zum Gähnen. Die Familie hat mich nicht mal berührt, als der Vater gestorben ist. Was ist passiert mit den Fällen, wo man sich gefreut hat, wenn alles gut ausging, oder traurig war, wenn nicht? Heute hat mich das alles überhaupt nicht beeindruckt.
House riskiert, sich anzustecken, und Cuddy steht da und macht ihm Vorwürfe. Selbst hinterher, als er heil aus der Sache herauskommt, hat sie nichts besseres zu tun, als ihn kaltschnäuzig stehenzulassen. Ich bin weiß Gott kein „Huddy“, aber ich hätte mir anfangs gewünscht, es hält mit den beiden. Jetzt bin ich verwundert, dass House sie nicht in den Wind geschossen hat, als sie so zickig aus dem Burö gestöckelt ist. Die grosse Liebe? Wahrscheinlich müssen sie die erst noch finden… Ich hab noch selten so etwas Unglaubwürdiges und Dämliches gesehen wie Cuddys ewige Nörgelei an House. Anstatt froh zu sein, dass alles gutgegangen ist, macht sie auf Diva. Was soll das eigentlich? Sie ist genau so schlimm wie Cameron. Bist du nicht so, wie ich mir das wünsche, mache ich einen auf Distanz. Ganz, ganz schlimm.
Wilson kriegt nicht mal mit, dass House – immerhin sein bester Freund – in potentieller Lebensgefahr ist. Er treibt lieber Stofflämmchen auf und wird dabei von einem plötzlichen Kinderwunsch übermannt. Sams Geständnis an das Kind war peinlich. Wenn sie mit Kindern nicht kann, warum es als Entschuldigung an die Kleine richten? Was soll das bringen? Man hätte glauben können, sie sagt es für Wilson, der natürlich mithört.
Ach ja, potentielle Lebensgefahr. Warum war das so grundlangweilig, wo es in Euphoria in der 2. Staffel so spannend gemacht war bei Foreman? Ich fand das alles vorhersehbar und ehrlich langweilig. House setzt sich in seinem Schutzanzug hin und dreht Däumchen, während sein Team in einen resignierten Winterschlaf fällt. Entweder sie haben das Drehbuch gelesen und sind darüber eingenickt, oder sie sollen einfach mal als inkompetente Volltrottel dargestellt werden, die einer Praktikantin die Lösung des Falls überlassen (müssen).
Es nervt mich, dass Master Blaster hier die einzige war, die irgendwie noch ein paar Rädchen im Hirn rollen hatte. Gerade von seinem Team, das jahrelang trainiert ist, hätte ich mehr Initiative erwartet. Bei der Energie, die sie in den Fall gesteckt haben, könnte man meinen, nur ein toter House sei ein guter House… Was sollte das eigentlich? Warum waren sie so passiv, so lahm und irgendwie nur Staffage? Wenn ich dran denke, wie sie normalerweise arbeiten. Hat ihnen House als Antreiber gefehlt? Es kam nicht mal Sorge von ihnen rüber. Null. Ihr Chef in potentieller Lebensgefahr (ich muss mich selber immer wieder dran erinnern), und sie sitzen da und stieren in ihre Kaffeetassen.
Einzig Wonder-Masters leistet ganze Arbeit. Mit House’scher Besessenheit lässt sie alte Logbücher übersetzen und kommt schwuppdiwupps auf die richtige Lösung, weil der Kapitän auf der holländischen Galeere damals eine kahle Katze hatte. Ein würdiger Ersatz für Thirteen! Am Ende muss House ihr sogar anerkennend zunicken. Ich hab nur gewartet darauf, dass er „I owe you“ sagt. Toll, so ein Wunderkind. House sollte sein schamlos faulenzendes Team schassen und sich nur noch auf seine weibliche Version verlassen. Alles, was sie getan hat, hätte er kaum besser machen können. Hat er auch nicht. Weil, er war ja in Isolation und was blieb ihm da übrig, als sich mit Cuddy über verschüttete Milch zu streiten?
Chase‘ Geständnis, noch schlechter lügen zu können als Foreman, fand ich sehr süss, ebenso Foremans Bemerkung, sie würden nicht zusammen leben, als House ständig nach seinem Verbleib gefragt hat. Und ich vermisse Thirteen kein bisschen. Das ist aber das einzig Positive, das ich über diese Ep sagen kann. Für mich war das wirklich eine der schlechtesten nicht nur in der 7. Staffel, sondern von allen. Mir kam es mehr als einmal so vor, als hätten die Schauspieler gar keine Lust. Selbst Hugh Laurie hat mich nicht überzeugt. Für jemanden, der in potenieller Lebensgefahr (wirklich!) war, hat er ausgesprochen wenig gezeigt.
Ich hoffe auf ein baldiges Huddy-Ende, mehr Chase, mehr Wilson, mehr Foreman. Master Blaster geht mir einfach nur tierisch auf den Geist, und Cuddy hat leider längst nicht mehr den Biss, der sie einmal ausgemacht hat. Das Team war heute so überflüssig, dass man sie genau so gut noch mal in den Knast abschieben hätte können, und Masters ist eine derartige Holzhammer-Version von House, dass sie mir jetzt schon extrem auf die Nerven geht. Auf weitere Geistesblitze von ihr kann ich gut und gern verzichten. Wenn sie House nämlich seine Epiphanies nimmt, ist er eigentlich ersetzbar geworden.
So was möchte ich nicht noch mal sehen.
16. November 2010 um 19:40 Uhr #244995FreakForEverMitglied@~Noa~ 1069941 wrote:
Was ich nicht für möglich gehalten hätte, ist wahr geworden: diese Ep war noch schwächer wie die letzte. Ich sage erst mal, dass ich – zugegebenermassen – hauptsächlich wegen Jesse Spencer und Hugh Laurie House anschaue. Da Jesse wohl in New York abkömmlich war während der Dreharbeiten, gehe ich mal über seinen Mangel an Screentime hinweg. Ich verstehe gut, dass man bei solchen Drehbüchern gerne mal in New York einen Film dazwischenschiebt…
Mein Eindruck: Dies war absolut der Tiefpunkt dieser Staffel, hoffe ich!! Bitte kein Lockdown mehr in der Klinik, denn es endet immer in bodenloser Langweile und trumpft nur noch mit einem weiblichen Superhelden auf, die sich tapfer dem Bösen ausliefert (Last Resort), ein vermisstes Baby im Alleingang aufspürt (Lockdown), oder, so wie heute, den Fall löst, ohne auf irgendwelche Hilfe angewiesen zu sein – und das, wo Master Blaster grade mal als Medizinstudentin ihren Einstand gibt.
Der Plot? Zum Gähnen. Die Familie hat mich nicht mal berührt, als der Vater gestorben ist. Was ist passiert mit den Fällen, wo man sich gefreut hat, wenn alles gut ausging, oder traurig war, wenn nicht? Heute hat mich das alles überhaupt nicht beeindruckt.
House riskiert, sich anzustecken, und Cuddy steht da und macht ihm Vorwürfe. Selbst hinterher, als er heil aus der Sache herauskommt, hat sie nichts besseres zu tun, als ihn kaltschnäuzig stehenzulassen. Ich bin weiß Gott kein „Huddy“, aber ich hätte mir anfangs gewünscht, es hält mit den beiden. Jetzt bin ich verwundert, dass House sie nicht in den Wind geschossen hat, als sie so zickig aus dem Burö gestöckelt ist. Die grosse Liebe? Wahrscheinlich müssen sie die erst noch finden… Ich hab noch selten so etwas Unglaubwürdiges und Dämliches gesehen wie Cuddys ewige Nörgelei an House. Anstatt froh zu sein, dass alles gutgegangen ist, macht sie auf Diva. Was soll das eigentlich? Sie ist genau so schlimm wie Cameron. Bist du nicht so, wie ich mir das wünsche, mache ich einen auf Distanz. Ganz, ganz schlimm.
Wilson kriegt nicht mal mit, dass House – immerhin sein bester Freund – in potentieller Lebensgefahr ist. Er treibt lieber Stofflämmchen auf und wird dabei von einem plötzlichen Kinderwunsch übermannt. Sams Geständnis an das Kind war peinlich. Wenn sie mit Kindern nicht kann, warum es als Entschuldigung an die Kleine richten? Was soll das bringen? Man hätte glauben können, sie sagt es für Wilson, der natürlich mithört.
Ach ja, potentielle Lebensgefahr. Warum war das so grundlangweilig, wo es in Euphoria in der 2. Staffel so spannend gemacht war bei Foreman? Ich fand das alles vorhersehbar und ehrlich langweilig. House setzt sich in seinem Schutzanzug hin und dreht Däumchen, während sein Team in einen resignierten Winterschlaf fällt. Entweder sie haben das Drehbuch gelesen und sind darüber eingenickt, oder sie sollen einfach mal als inkompetente Volltrottel dargestellt werden, die einer Praktikantin die Lösung des Falls überlassen (müssen).
Es nervt mich, dass Master Blaster hier die einzige war, die irgendwie noch ein paar Rädchen im Hirn rollen hatte. Gerade von seinem Team, das jahrelang trainiert ist, hätte ich mehr Initiative erwartet. Bei der Energie, die sie in den Fall gesteckt haben, könnte man meinen, nur ein toter House sei ein guter House… Was sollte das eigentlich? Warum waren sie so passiv, so lahm und irgendwie nur Staffage? Wenn ich dran denke, wie sie normalerweise arbeiten. Hat ihnen House als Antreiber gefehlt? Es kam nicht mal Sorge von ihnen rüber. Null. Ihr Chef in potentieller Lebensgefahr (ich muss mich selber immer wieder dran erinnern), und sie sitzen da und stieren in ihre Kaffeetassen.
Einzig Wonder-Masters leistet ganze Arbeit. Mit House’scher Besessenheit lässt sie alte Logbücher übersetzen und kommt schwuppdiwupps auf die richtige Lösung, weil der Kapitän auf der holländischen Galeere damals eine kahle Katze hatte. Ein würdiger Ersatz für Thirteen! Am Ende muss House ihr sogar anerkennend zunicken. Ich hab nur gewartet darauf, dass er „I owe you“ sagt. Toll, so ein Wunderkind. House sollte sein schamlos faulenzendes Team schassen und sich nur noch auf seine weibliche Version verlassen. Alles, was sie getan hat, hätte er kaum besser machen können. Hat er auch nicht. Weil, er war ja in Isolation und was blieb ihm da übrig, als sich mit Cuddy über verschüttete Milch zu streiten?
Chase‘ Geständnis, noch schlechter lügen zu können als Foreman, fand ich sehr süss, ebenso Foremans Bemerkung, sie würden nicht zusammen leben, als House ständig nach seinem Verbleib gefragt hat. Und ich vermisse Thirteen kein bisschen. Das ist aber das einzig Positive, das ich über diese Ep sagen kann. Für mich war das wirklich eine der schlechtesten nicht nur in der 7. Staffel, sondern von allen. Mir kam es mehr als einmal so vor, als hätten die Schauspieler gar keine Lust. Selbst Hugh Laurie hat mich nicht überzeugt. Für jemanden, der in potenieller Lebensgefahr (wirklich!) war, hat er ausgesprochen wenig gezeigt.
Ich hoffe auf ein baldiges Huddy-Ende, mehr Chase, mehr Wilson, mehr Foreman. Master Blaster geht mir einfach nur tierisch auf den Geist, und Cuddy hat leider längst nicht mehr den Biss, der sie einmal ausgemacht hat. Das Team war heute so überflüssig, dass man sie genau so gut noch mal in den Knast abschieben hätte können, und Masters ist eine derartige Holzhammer-Version von House, dass sie mir jetzt schon extrem auf die Nerven geht. Auf weitere Geistesblitze von ihr kann ich gut und gern verzichten. Wenn sie House nämlich seine Epiphanies nimmt, ist er eigentlich ersetzbar geworden.
So was möchte ich nicht noch mal sehen.
DIch vertrete ganz deine Meinung, viel gibt es nichts hinzuzufügen
Ich kann die Poster vor mir nicht verstehen, die diese Folge so loben. Ich hab unter der Folge gleich nach Pocken in Wikipedia nachgeschaut und kam komischerweise sofort zu der Idee, dass es mit Sicherheit keine Pocken sind. Der Fall war zwar spannend aufbereitet (Klasse Vorspann!) und dann nach zehn Minuten war die Luft raus. Die ganze Serie House verliert an Biss und ich hoffe inständig, dass sie ihn wiederfindet. Ich habe diese Serie geliebt, doch es lohnt sich mittlerweile nicht mehr um Zwei aufzustehen und es anzuschauen.
Cuddy ist einfach nur noch verbittert und etwas in mir hat auch Sam zugestimmt, als sie gesagt hat sie führe eine bessere Beziehung und Cuddy würde sie nur benutzen um House zu ändern. Nach Liebe sieht mir das nicht mehr aus, eher nach Zweckgemeinschaft oder eine lapidare Affäre. Nicht mehr?! Ich hoffe, dass sich in der nächsten Folge (Hochzeitsfolge?!) etwas ändert, sonst verliert diese so vielversprechende Serie einen treuen Zuschauer.
Master-Blaster (was habe ich gelacht, als ich das gelesen hab ) geht mir ebenfalls auf den Sack und ist für mich lediglich eine Abwandlung von Cameron und ein billiger Ersatz für Dreizehn. Nicht mehr, nicht weniger. War ja klar, dass sie auf die Lösung kommt, sonst wäre sie für uns nicht mehr relevant. Sie wirkt für mich einfach fehl am Platz, viel zu jung und zu „trottelig“. Sorry, aber das ist meine Meinung.
WILSON HAT ZU WENIG SCREENTIME!!!!! Das habe ich in der letzten Folge schon gesagt (eine lappige Szene) und jetzt auch nur sehr wenige, wenn auch Szenen, die mich berührt haben („Would you feel better, if I hold your hand?“) Die Kleine war zuckersüß und die Schauspielerin war eine schöne Abwechslung in einer für mich heißerwarteten, aber enttäuschenden Folge.
Ich versuche mir gerade positive Sachen aus den Fingern zu saugen: Vielleicht House‘ Traum über den Dreier mit Beyonce und Lady Gaga. Stop telephoning meee!
Und letzteres: Als ein Cuddy-Verfechter muss ich sagen: Ich bin einfach nur enttäuscht. So ein verbohrtes und kindisches Verhalten, hatte ich nicht erwartet. House lügt nicht aus persönlichen, sondern aus beruflichen Gründen. Wie oft hat er das davor gemacht und es hat ihr nichts ausgemacht! Wo zum Teufel sind denn die Aussagen hin: „I don’t want you to change .. You’re the most incredible man I’ve ever known“? Alzheimer lässt grüßen, oder wie? Wenn sie so weitermachen, überleben sie die 7. Staffel nicht. Und wenn ich mir die fehlende Dynamik ansehe, wünsche ich mir das auch. Mir fehlt diese sexuelle Spannung und diese ungebundenen Feindseeligkeiten. Beide verlieren den Reiz und ihren Biss!
Auch Hugh Laurie’s brilliante Schauspielkünste können die Serie nicht retten, wenn nicht bald neue Einfälle und Story-Arcs kommen. Es ist einfach nur vorraussehbar und das Schema wird langsam (und es tut mir leid und es fällt mir schwer zu sagen) langweilig. Ich hoffe, dass ich mich irre, wenn ich sage sie schafft die 8.Staffelmarke nicht mehr ;( Ich hoffe es inständig.
Ich wünsche Besserung, wieder mehr Dynamik, Rauswurf von Masters (auch wenn es nicht geht), mehr Wilson-Einbezug und entweder eine Huddy-Trennung oder bitte mehr Salz und Pfeffer in diese Beziehung, denn sie wirkt einfach nur LANGWEILIG! Ich hoffe, dass sie Foreman/Dreizehn nicht toppt, sonst heißt es!
Goodbye my lover, goodbye my friend House! Wir sehen uns nächste Woche
17. November 2010 um 20:39 Uhr #245019Dr.GregHouseMitgliedDammit, war das eine gute Folge!
Zuerst dachte ich, ich hab den falschen Film erwischt, als das Schiff mit den Sklaven gezeigt wurde, aber die Kurve in unsere Zeit war schlicht genial!
Sehr gefallen hat mir auch die Thematik zwischen Wilson, seiner Freundin und dem Kind, und dann hat mir auch gefallen, was zwischen Cuddy, House und Masters abging. Super war das, vor allem masters gefällt mir immer mehr! Das Mädel ist tough und im Grunde ein House mit Moral Die tut ihm extrem gut, will mal anmerken, noch besser als Cuddy ^^
Naja, man wird sehen was passiert, auf jeden Fall hat mir die Folge extrem gut gefallen. Ich liebe die 7. Staffel!!
Warum läuft die Mutter nach Hause, um dieses blöde Kuschelschaf für ihre Tochter zu holen, die doch offensichtlich im Krankenhaus bleiben sollte, wo die doch gleich entlassen wird, als die Türen nach der Seuchenentwarnung wieder geöffnet werden? Irgendwie ist mir der medizische Grund dafür entgangen.
Etwas irritiert war ich darüber, dass Wilson gleich ein Kind mit Sam möchte, nur, weil sie einmal ein tolles Gespräch mit der Kleinen geführt hatEasy… zwischen dem Weggehen der Mutter und der Wiederkehr liegen 18 Stunden. Das wissen wir, weil es solange dauert, bis die CDC ein Ergebnis zu den Smallpox hatte. Inwzischen – durch das Gespräch mit Sam – hat die Kleine der Chemotherapie ohne Lammy zugestimmt. Darum darf sie dann wieder heim. Jetzt klar?
@ Noa und FreakForEver
Ich kann die Poster vor mir nicht verstehen, die diese Folge so loben.
na, da haben wir wenigstens eins gemeinsam: Ich verstehe euer Geseier genau so wenig
Cheers
17. November 2010 um 22:11 Uhr #245020AnonymGast@Dr.GregHouse 1070214 wrote:
@ Noa und FreakForEver
na, da haben wir wenigstens eins gemeinsam: Ich verstehe euer Geseier genau so wenigCheers
Ich versuch’s mal mit Humor zu nehmen, denn immerhin hast du ein Smilie hinter deine Bemerkung gemacht. Was wir hier machen, ist, eine Meinung zu einer Episode zu geben. Dass meine nicht grade vor Lob strotzt, hat seine Gründe, die hab ich, glaube ich, relativ verständlich aufgeführt. Ich bin nicht immer ganz objektiv dabei, weil ich die Serie und den Cast nach wie vor sehr mag und ich mit einigen Dingen ein bisschen kritisch bin.
In jeder Staffel gibt es gute und weniger gute Eps. Es reicht mir nicht, dass der viel verehrte Housei ein toller Kerl mit coolen Sprüchen und einer heißen Braut ist, die ihm auf den Hintern haut. Es gibt noch andere Handlungsstränge und andere Charaktere, die für mich den Reiz ausmachen, überhaupt einzuschalten. Nur, weil ich mich nicht der vorherrschenden Meinung anschliesse, bedeutet das nicht automatisch, dass ich oder andere seiern. Ich wünsche mir manchmal, es gäbe hier auch Möglichkeiten, sich auszutauschen und wirklich eine Diskussion zu haben, aber die findet nicht statt, wenn man anderen nicht die Möglichkeit gibt, eine andere Meinung zu haben, ohne sie verbal niederzumachen (und „Geseier“ ist definitiv kein neutrales Wort mehr).
Ich find’s schade, dass man so bereits einige Mitglieder vergrault hat. Sicherlich gab es an der Ep auch gute Szenen, aber mein vorherrschender Eindruck war eben der, den ich beschrieben habe. Tut mir leid, wenn das nur als Geseier rüberkam, denn dafür ist mir eigentlich meine Zeit zu schade. In diesem Sinne: Cheers.
17. November 2010 um 22:46 Uhr #245021Dr.GregHouseMitgliedRighto…
ich hab ja dieselbe Episode gesehen wie Du, und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du eine gewisse Serienverdrossenheit hast. Aber wenn dem so ist, wieso tuste Dir das ganze denn dann noch an?
Ich hab Deinen Beitrag aufmerksam gelesen und hab mich halt stellenweise wirklich gefragt, ob wir dieselbe EP gesehen haben.Da die Serie nun mal „House“ heißt, ist er auch die Zentralfigur des ganzen. Wenn das nervt, dann ist die Serie nicht mehr meine Spielwiese. Denn alles andere setzt ja dann nur mich unter Streß. Weißt wie ich mein?
Nix für ungut, aber das versteh ich halt nicht. Aber nun zum Topic zurück, sonst bekommen wir Haue. ^^
18. November 2010 um 11:39 Uhr #245027AnonymGastIch lese Deine Beiträge schon länger sehr gerne, auch wenn sie nicht immer 100% meine Meinung widerspiegeln, denn sie geben mir noch weiteren Anstoß länger über eine Folge nachzudenken. Mit Beitragen à la „boah was für ne geile Folge“ kann niemand etwas anfangen und ich weiß was für Mühe so ein ausführlicher Kommentar kostet, deshalb freue ich mich auf zukünftige Postings, wie immer Du die Folgen auch bewerten magst.
Zur Folge:
Mir gefällt überhaupt nicht wie Cuddy sich völlig widersprüchlich zu ihrer Ausspruch in Folge 1 („I don’t want you to change“) verhält und ich habe es auch gehasst wie hilflos House dargestellt wird. Um Cuddy schleicht er fast wie ein geprügelter Hund herum, krampfhaft bemüht sie wieder zu versöhnen. Im Patientenfall macht er auch einen unglückliche Figur, ich kann nicht nicht erinnern, dass er einmal so wenig an sich geglaubt hat, Masters muss ihm ja wie einem Kind gut zureden, den Leichnam zu untersuchen.Aber allein dass mir die Handlungsweise der Figuren nicht gefällt, macht die Folge nicht zu einer schlechten, im Gegenteil, eigentlich ist es doch sehr menschlich und realistisch, dass Leute Dinge sagen, wie hier Cuddy, sich aber ganz anders verhalten. Dieses und dass House mit seinen riskanten Methoden dieses Mal fast daneben lag, lässt für die Entwicklung der weiteren Folgen neue Möglichkeiten offen.
Nachdem nämlich die Schmerzen und die Vicodinabhängigkeit kein Thema mehr sind, seine menschlichen Beziehungen sich stark verbessert haben (das war das Thema der ganzen 6.Staffel) müssen sich doch nun neue Abgründe öffnen, vielleicht seine Diagnosefähigkeit betreffend…Masters gefällt mir übrigens ausnehmend gut, auch wenn ich es schwer einem anderen außer House gönne, den Aha-Moment zu haben.
Aber wenn sie und House auch verschiedener Meinung sind, hat sie sich bisher noch nie abfällig über House geäußert und sie ist auch die einzige die sich bemüht und House nicht aufgibt, während die anderen Däumchen drehen und Zeitung lesen. Ich finde auch gut, dass endlich mal eine weibliche Hauptfigur eingeführt wird, die nicht Figur und Gesicht eines Supermodells hat, ohne gleich ausnehmend hässlich zu sein.
Als neuer Charakter bekommt sie im Moment viel Screentime, darunter leiden die anderen Teammitglieder, aber besser so, als die Folge mit vielen Nebenhandlungen vollzustopfen.Was die Dramatik betrifft, habe ich mir auch ein wenig mehr versprochen. Nachdem die CDC Typen eingetroffen sind, fand praktisch kein Patientenkontakt mehr statt, so dass man wenig Möglichkeiten hat sich mit der Familie zu befassen, deshalb ließ mich auch der Tod des Vaters relativ kalt.
Ebenso war natürlich klar, dass House in Folge 7 nicht sterben wird, von daher waren die Szenen im Isolierraum relativ unspektakulär, zudem man durch den Schutzanszug das sonst so brilliante Minenspiel von Hugh Laurie nicht gut beobachten konnte.Aber trotzdem war die Folge keine Minute langweilig und selten war ich weniger gespannt wie es weitergeht.
18. November 2010 um 12:36 Uhr #245029AnonymGastich hab ja dieselbe Episode gesehen wie Du, und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du eine gewisse Serienverdrossenheit hast. Aber wenn dem so ist, wieso tuste Dir das ganze denn dann noch an?
@Dr.GregHouse…. Ich schaue es mir deshalb noch an, weil es meine Lieblingsserie ist. Die einzige übrigens, die aktuell läuft. Nein, Serienverdrossenheit ist es nicht, wenn ich die letzten beiden Eps eher schwach fand. Wieso auch? Ich muss nicht alles geil finden, was da stattfindet. Ich hab die für mich deutlichen Schwachpunkte der Ep formuliert und das ist meine Meinung. Worum es mir eigentlich geht, ist das Wort „Geseier“. Man kann auch freundlicher ausdrücken, wenn man anderer Meinung ist.
@Al Dopa… Vielen Dank, das ist genau das, was ich gemeint habe!
Aber wenn sie und House auch verschiedener Meinung, hat sie sich bisher noch nie abfällig über House geäußert und sie ist auch die einzige die sich bemüht und House nicht aufgibt, während die anderen Däumchen drehen und Zeitung lesen.
Das war für mich ein Knackpunkt, der mir die Ep vermiest hat. Chase war früher derjenige, der House‘ Vorgehensweise verteidigt bzw. nicht verurteilt hat. Foreman hat erlebt, wie House sich in Euphoria für ihn eingesetzt hat. Statt nach einer Lösung zu suchen wie Masters, lehnen sie sich zurück und werden zu Statisten. Anstatt ihnen mal die Chance zu geben, zu zeigen, was sie unter House gelernt haben, überlassen sie einer Medizinstudentin das Feld.
Dass House von ihr quasi ermutigt werden muss, die Leiche zu untersuchen, war genau so absurd.
Ich finde auch gut, dass endlich mal eine weibliche Hauptfigur eingeführt wird, die nicht Figur und Gesicht eines Supermodells hat, ohne gleich ausnehmend hässlich zu sein.
Als neuer Charakter bekommt sie im Moment viel Screentime, darunter leiden die anderen Teammitglieder, aber besser so, als die Folge mit vielen Nebenhandlungen vollzustopfen.Dem ersten Teil stimme ich voll zu. Was die Screentime betrifft, finde ich es halt schade, dass man nicht das Team miteinbezogen hat. Masters wird mit aller Macht als moralische, aber mindestens so clevere Version wie House dargestellt. Wir hatten Chase als den kreativen Querdenker mit Schwierigkeiten, sich durchzusetzen, und Foreman als machtliebenden Arroganzling. Beide haben etwas von House wiedergespiegelt, dass er erkannt und auf seine Art gefördert hat. Sie sind ein bisschen wie er und doch nicht wie er, und das macht seine Beziehung zu seinen Ducklings so interessant. Auch Masters hat wohl einige seiner Qualitäten (medizinisches enzyklopädisches Wissen, Schwierigkeiten im sozialen Verhalten), und da wird sicherlich ein Schwerpunkt gesetzt in den nächsten Eps. Ich würde mir wünschen, sie würden dasselbe wieder mit den alteingesessenen Fellows machen. Denn die sind immer noch nicht ‚fertig‘ und hätten es verdient, vielschichtiger dargestellt zu werden als zeitunglesende Däumchendreher.
Da die Serie nun mal „House“ heißt, ist er auch die Zentralfigur des ganzen.
Kein Zweifel. Ich möchte auch keine Nebenhandlungen a la Foreteen und Chameron mehr. House ist am interessantesten, wenn er mit anderen agiert, weil dabei charakterliche Seiten beleuchtet werden, die mir an der Serie sehr gut gefallen. Wie er mit seinen Fellows umgeht oder mit Wilson, fand ich immer spannender als seine jetzigen Beziehungsnöte. Selbst in der letzten Staffel war das noch gut gemacht (Foremans Bruder, Chase und Cameron, Wilsons Wohnungseinrichtung). Mit der Konzentration auf Masters versucht man m.M., so etwas wie in den ersten drei Staffeln wiederzubeleben: die naive Studentin, die House ‚bearbeiten‘ kann. Und ich finde es nun mal schade, dass man nicht wenigstens mit dem, was man etabliert hat, auch arbeitet. Für mich ist hier einfach Potential verschwendet, weil Chase und Foreman eine Bindung zu House haben, die ich gern weiter erforscht sehen würde. Da ich kein Fan von Beziehungsdrama bin, gibt mir „Huddy“ einfach überhaupt nichts, aber das ist mein Problem und ich sehe keinen Grund, das nicht auch zu äußern. Die Serie hat es noch nie geschafft, eine einigermaßen funktionierende Beziehung zu zeigen. Leider setzt sich der Trend mit „Huddy“ nahtlos fort. Allmählich wird das zu einer Formel, die vorhersehbar ist. Und das finde ich eher stressig, ja. Trotzdem kein Grund, nicht zu schauen, denn glücklicherweise gab/gibt es auch noch andere Schwerpunkte bei House.
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