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16. Mai 2010 um 17:24 Uhr #116645HouslerinMitglied
Hallo meine lieben,
der Hund von meinem Freund, der ihm wirklich viel bedeutet hat ist am Donnerstag seit zwei Jahren tod.
Mein Freund hat ihn ihm Garten seiner Familie zusammen mit dieser beerdigt, ich habe ihn gefragt, ob er möchte, dass ich am Donnerstag bei ihm bin, er bejahte, jetzt möchte ich aber nicht mit leeren Händen beim ihm auftauchen…habe leider kein Bild von dem kleinen süßen Hund!
Hat jemand von euch vielleicht trotzdem eine Idee für ein gefühlvolles Geschenk?
Ganz liebe Grüße
eure Houslerin
24. Mai 2010 um 14:25 Uhr #240935Mel_S_1979MitgliedIch habe jetzt leider auch keine Idee – ist wahrscheinlich eh schon zu spät, gelle?
Aber ich kann es sehr gut nachempfinden, wie man sich fühlt, wenn ein geliebtes Tier stirbt. Ich mußte den Tod unseres Hundes und unseres Hamsters ertragen. Ist echt beschissen. ;(
26. Mai 2010 um 18:45 Uhr #241107AliceMitgliedich habe mal gesehen, wie das auto vor uns eine katze überfahren hat, man konnte nicht mehr wirklich erkennen, was das für eine katze war, seit dem fehlte uns eine katze….
27. Mai 2010 um 13:07 Uhr #241132HouslerinMitgliedMel_S_1979;1025671 wrote:Ich habe jetzt leider auch keine Idee – ist wahrscheinlich eh schon zu spät, gelle?Aber ich kann es sehr gut nachempfinden, wie man sich fühlt, wenn ein geliebtes Tier stirbt. Ich mußte den Tod unseres Hundes und unseres Hamsters ertragen. Ist echt beschissen. ;(
Ja, ist schon lange zu spät, aber kein Problem.
Er hat sich sehr über meine Anwesenheit gefreut, wir hatten einen schönen Tag, auch wenn er natürlich niedergeschlagen war.
Ich habe ihm eine Kleinigkeit geschenkt und am nächsten Morgen, als ich weg musste hat er sich für alles bedankt!!!
28. Mai 2010 um 16:02 Uhr #241181TerrierMitgliedja, sowas ist schlimm.
Bei mir kam der Tod meiner Tiere im letzten Jahr wie eine grausige Epidemie;(;(
Erst verstarb im Februar meine Katze, mit immerhin 22 Jahren. Ok, damit war zu rechnen. Im Juli verstarb mein erster Hund für uns alle völlig überraschend an sehr agressivem Krebs. Er wurde knapp 13 Jahre alt.
Als dann im Oktober auch meine Hündin mit 10 Jahren verstarb, war ich echt fertig, kann dass auch bis jetzt noch alles nicht wirklich fassen.Zu allem Überfluss starb eine meiner beiden jungen Katzen, die ich mir nach dem Tod der anderen Tiere geholt hatte, an einer genetisch bedingten Herz und Lungenschwäche.
Ich tröste mich jetzt mit meinem verbleibenden Kater, und einem Hund, den ich vom Tierschutz übernommen habe. Sowas zu verkraften ist verdammt schwer, zumal ja jedes Tier echt einzigartig ist, und man immer damit leben muss, das es durch nichts und niemanden zu ersetzen ist…
Aber, manchmal kann die gut überlegte Anschaffung eines neuen Mitbewohners etwas trösten und ablenken, man darf halt nur nicht versuchen, dass eine Tier mit dem anderen zu ersetzen, dass wäre auch den neuen Mitbewohner gegenüber unfair.
Lg Terrier, die sich jetzt eigentlich in Lhasa Apso umbenennen müsste, aber mein Nickname wird immer bleiben, zu Ehren meines toten Cairn Terriers, auch wenn es wehtut.
29. Juli 2010 um 3:16 Uhr #242459toulio11Mitglied@Houslerin 1027301 wrote:
Ja, ist schon lange zu spät, aber kein Problem.
Er hat sich sehr über meine Anwesenheit gefreut, wir hatten einen schönen Tag, auch wenn er natürlich niedergeschlagen war.
Ich habe ihm eine Kleinigkeit geschenkt und am nächsten Morgen, als ich weg musste hat er sich für alles bedankt!!!
wir behandeln sie als unsere Freunde
und sie verdienen unser Respeckt auch
denn sie sind nett und liebenswuerdig=)
17. September 2010 um 20:59 Uhr #243654Onion AddictMitgliedMein Hund Tom ist am 17.August eingeschläfert worden ;( Er wurde ca. 14 Jahre. So genau weiß ich das nicht, weil wir ihn aus dem Tierheim hatten. Er war schon 10 Jahre alt als er aus Spanien mit dem Flieger ankam. Wir hatten ihn 4 Jahre und 4 Monate, also könnte er auch schon 15 gewesen sein. Ihm ging es schon länger nicht mehr so gut. Er hatte einige Altersbeschwerden: sah und hörte schlecht, leichte Nieren- und Herzprobleme und Arthrose. Letztes Jahr konnte er plötzlich nicht mehr gut laufen. Sein Bein ist immer weg gekniggt. Wahrscheinlich war die Hüfte kaputt…dadurch konnte er am Ende kaum noch laufen. Er bekam aber Schmerzmittel und war noch gut drauf. Was ihn dann den Rest gegeben hat war das gefürchtete Vestibular-Syndrom (sieht aus wie ne halbseitige Lähmung nach einem Schlaganfall). So zumindest die Vermutung. Hätte auch ein Tumor sein können. Normal erholen sich die meisten Hunde davon wieder. Aber unser Tom wurde immer schwächer, hat nichts mehr fressen und trinken können. Am dritten Tag in der Tierklinik haben wir ihn dann einschläfern lassen…
Da war ich richtig fertig. Einschläfern ist das Schlimmste überhaupt. Diese Entscheidung treffen zu müssen und dann das Tier beim Sterben zu sehen ist furchtbar. Tom hatte zuvor zwei seltsame Anfälle bei denen ich schon dachte es wäre vorbei. Eigentlich wäre es mir lieber gewesen er wäre so gestorben. So wurde er noch mal gequält vor seinem Tod. Das belastet mich am meisten. Der Aufenthalt in der Klinik war nicht gut für ihn. Aber ich dachte es wäre das beste für ihn.
Ich war ja schon seit Monaten darauf eingestellt, dass er nicht mehr so lange leben wird, aber wenn es soweit ist, ist es auch nicht leichter. Habe an dem Tag nur geheult. Für abends hatte ich Karten für die japanischen Trommler, super passend…. bin aber hingegangen. Die Ablenkung kam eigentlich sehr gelegen.
Ich habe bisher mehrere Hasen und eben Tom einschläfern müssen. Meine anderen Hasen, meine Wellensittiche, mein Meerschweinchen, meine Maus und meine Hamster sind sehr plötzlich verstorben. Nun habe ich nur noch meine Katze, die 14 ist und noch topfit. Seltsam, aber bei ihr macht es mich traurig, dass ich wahrscheinlich nicht da sein werde, wenn sie stirbt, weil ich ja hoffentlich bald nicht mehr zu hause wohnen werde und sie bei meiner Mutter bleibt.
Sorry, fühle mich heute etwas sentimental. Meine Trauer kommt und geht. Ich unterdrücke die Gedanken an meinen Hund, denn sonst würde ich nur depri rumlaufen. Es ist aber erschreckend wie schnell der Alltag wieder greift und es den Anschein hat, als wäre es nie anders gewesen….so ähnlich ging’s mir nach dem Tod meiner Oma. Alle Sachen wurden ausgeräumt, das Haus neu renoviert und plötzlich ist es so, als hätte es die Person nie gegeben…also rein optisch. Das finde ich schon verstörend.
Ok, ich hör jetzt auf.18. September 2010 um 8:36 Uhr #243661DrGregoryGregHouseMDMitgliedMein Hund Struppie wurde am 26.03.2010 eingeschläfert worden.. er fehlt mir so sehr..
So einen Hund gibt es kein zweites mal auf dieser Welt.
Er wurde 19. Wir haben ihn 17 Jahre gehabt, was so gar heißt, dass der Hund länger in der Familie ist wie ich.. ;(
Als ich klein war, lag er immer bei mir und hat mich beschützt.
Wenn ich krank war, hat er sich auch immer bei mich gelegt.
Der Hund war einfach spitze, er war der größte Schatz den wir je hatten.
Meine Eltern haben ihn damals auf dem Tierheim geholt, da war er total zugewachsen, hat Blut erbrochen etc.
Wir haben ihn daraufhin gekauft und aufgepeppelt.
Undgewollt und unser Struppi-Schatz mit dem Hund meines Opas Kinder bekommen, und seinen lieben Sohnemann haben wir nun ebenfalls als Hund.
Der kleine Charlie (der am 1.Oktober 6 wird) hat über eine Woche nichts mehr gegessen, als unser kleiner Wuschel-Kuschel verstorben ist.. wie ich den kleinen Vermisse.. :bibber:Hier ein Foto von meinem Verstorbenen Schatz.
Die Aufnahme wurde ca. 2 Monate vor seinem Tot gemacht..18. September 2010 um 11:55 Uhr #243669TerrierMitgliedJa, sowas kenne ich leider auch
Dürfte im letzten Jahr gleich vier Haustiere begraben.;(
Erst meine Katze Blacky, die 22 Jahre lang meine beste Freundin war, ist mir als Kind zugelaufen, die war so lieb, ich glaube, die hat uns nie vergessen dass wir sie behalten haben.
Dann starb ein paar Monate darauf mein Cairn Terrier Ernie mit knapp 13 völlig überraschend an sehr agressivem Leberkrebs.
Wieder fünf Monate später starb meine Podenco Hündin am einer Anormalie am Herzen, die im Vorfeld leider nicht zu diagnostizieren war, sie wurde 10 Jahre alt.
Als wäre dass alles nicht genug, starb auch eine meiner beiden jungen Kätzchen, die ich mir nach dem Tod der andren Tiere geholt hatte, im Alter von knapp sieben Monaten an HCM, dass ist eine genetisch bedingte Herz-Lungen Erkrankung, von der ich bis dahin noch nie etwas gehört hatte.
Jetzt habe ich noch einen Siam Mix Kater, der glücklicherweise mit dem Kätzchen nicht verwandt war, und einen Lhasa Apso Rüden, der leider von seinem Vorbesitzer katastrophal gehalten worden ist, uns so über den hiesigen Tierschutz-Verein zu mir kam.
ganz liebe Grüsse,
Terrier
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