6×13 – Possenspiel mit Opossum (Moving the Chains)

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  • #116521
    vanyx
    Mitglied

    FOREMAN’S BROTHER MAKES A SURPRISE VISIT TO THE HOSPITAL

    ON AN ALL-NEW “HOUSE” MONDAY, FEBRUARY 1, ON FOX

    Orlando Jones (“Rules of Engagement”) Guest-Stars

    House and the team rush to treat an ailing college football star in time for the patient to compete in NFL tryouts. But when the patient experiences an onslaught of varied and unusual symptoms, the team has trouble reaching a consensus on how to effectively treat him in time. Meanwhile, Foreman’s brother Marcus (guest star Jones) makes a surprise visit to the hospital in the all-new “Moving the Chains” episode of HOUSE airing Monday, Feb. 1 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-613) (TV-14 D, L)

    Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Lisa Edelstein as Dr. Lisa Cuddy; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Jennifer Morrison as Dr. Allison Cameron; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Olivia Wilde as Dr. Remy Hadley/Thirteen

    Guest Cast: Orlando Jones as Marcus Foreman; Denise Dowse as Glenda; Da’Vone McDonald as Daryl; Harry Zinn as Coach Denning; Shon Little as Scout; Trevor O’Brien as Jim Dunnagan; Bobbin Bergstrom as Nurse

    Quelle

    #235966
    Kathrina
    Mitglied

    Zappedüstere Folge. Klammer Bauch und ungutes Gefühl. Ungut wie unheimlich, nicht wie ’schlechte Episode‘, etwa.

    Wie sagte damals Stacy in ‚Three Stories‘?

    „Would you give up your leg to save my life“
    „Of course I would“
    „Than why is your life less worth than mine“?

    Dieser Gänsehautdialog kam mir im Sinne, als ich den jungen Soldaten zusah, wie er seinen Fuss lieber verlor, als die Zukunft seiner jung geborenen Familie auf Spiel zu setzen. Denn sein eigenes Leben war er offensichtlich bereit zu riskieren, sonst währe er nicht Marinesoldat geworden. Erst als er dachte, er hätte seinen Dienst getan, abgehackt, wagte er es, eine Familie zu gründen. Und prompt wird er aus der Reserve eingezogen, soll wieder sein Leben riskieren.

    Die Dialoge von House mit ihm waren Gänsehautwürdig, creepy, ha direkt das Aufblitzen des ‚alten‘ House, der sich eher in der Nähe eines Soziopathen als eines einfühlsamen Menschen bewegt, mit einer unverrückbaren harten Moral, die das Menschlich-weiche beinahe nicht zu kennen scheint. Und dennoch gibt er ihm durch die Blume einen ‚Rat‘, wie er der Armee ein- für allemal entfliehen kann, da eine Desertierung für ihn nicht in Frage zu kommen scheint. Seine Andeutung lies mir die Haare zu Berge stehen, und am Ende hat es der jungen Mann wohl ein wenig zu weit getrieben mir dem grausamen Alibimanöver. Er war bereit, sein Bein zu opfern, seiner Frau bzw. seinem Eheglück zu liebe.

    Die andere Geschichte: House&Wilson. Mir bleib der Mund offen ob Wilsons Grausamkeit. House das Bad vorenthalten zu wollen… na dann ist House noch alleine in seiner alten Wohnung besser dran und hat höhere Chancen, clean zu bleiben. Wilson ist, wie immer in der Serie, kontroverser Charakter: Alle seine Reden, wie er House weg von dem Vicodin haben will, klingen in meinen Ohren wenig konsequent wenn man berücksichtigt, wie viele Male er direkt einen Rückfall oder eine Eskalation bei House verschuldet hatte. Ein Beispiel aus der Vergangenheit: Der Addisson-Patient. Aktuell: diese Episode. Bzw. früher mit seinen Versuchen, House aus seiner Wohnung hinauszuekeln, ihm seine Zwiegespräche mit Amber zu verschweigen etc. etc. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

    Und Lukas. Ebenfalls ein ehemaliger Freund, der zum offenen Feind mutiert. Bereits hat der das Niveau an Bosheit übertroffen, das Cuddy mit dem Stolperdraht und den Aufzügen exerzierte. Und die Eskalation geht weiter. Von Cuddy nicht mehr als ein sanftes Tätscheln an der Hand und ‚ööch, lass das bitte, nicht nötig‘. Das dickste war die Art von Lukas, ausgerechnet an die Freundschaft zu appellieren, welche Cuddy glaubt mit House und Wilson weiterhin zu pflegen.

    Düstere Wolken ziehen auf.

    Ein Sonnenschein drin: Die Geschichte mit Wilsons Bruder: House hat doch ein Herz. Sogar dann, wenn er scheinbar grausam und taktlos Foreman mit dem Tod seiner alzheimerkranken Mutter konfrontiert, hat er eine gute Agenda im Hinterkopf. Familie. Etwas, was House früher nicht zu schätzen schien, beschützt er hier. Und der zweite Hammer: Als Belohnung lernen wir die ganze Geschichte mit dem Autodiebstahl von Foreman kennen: Er wurde vom Bruder ausgenützt, verführt, und wusste kaum worauf er sich eingelassen hat. Ja, Foreman ist ‚the one with the streetsmarts‘. Jedoch sind seine Erfahrungen jetzt im neuen Licht zu sehen. und das Thema einer unverdienten neuen x-ten Chance kommt wieder auf. House gibt unverdiente neue Chancen. Bei Wibberly letzte Woche, diese Woche bei Foremans Bruder.

    Und der POW? Na ja, das Happy End mit einem Melanom, welches bereits systemische Symptome verursacht…

    Nnnnajjjjaaaa….. gngngn. :baby:

    #235970
    Anonym
    Gast

    Die Folge hat mir nach einer Durststrecke über die letzten drei Eps mal wieder sehr gut gefallen. Wunderbare House-Interaktion mit Foreman und dessen Bruder. In House steckt halt trotz allem ein guter Kern! Ich habe auch gemerkt, dass ich Foreman eigentlich gut leiden kann; er hat seine Schwächen, hat Probleme mit seiner Familie, verschliesst sich vor anderen und zeigt am Ende doch Einsicht gegenüber seinem Bruder. Die Geschichte um ihn und Marcus hat mir sehr gut gefallen.

    Wie Kathrina schon geschrieben hat, fand ich den Klinikpatienten erschreckend. Dass er sich lieber einen Fuss abnehmen lässt als Dienst zu leisten. Creepy.

    Wilson – auch da muss ich mich Kathrina anschliessen. Sein Badewannenverbot hat mich doch sehr verdutzt. Ich kann mir das nur damit erklären, dass House nach dem Baden vergisst, die Wanne sauber zu schrubben, LOL! Aber ernsthaft, ich finde, das Zusammenwohnen mit Wilson hat eher Schattenseiten für House. Er ist nach wie vor der „Gutmensch“, der dabei seine eigenen Massstäbe anlegt und nur seine eigene Sicht dabei gelten lässt – wahrscheinlich kein wirklich bewusster Zug von ihm, aber nichtsdestoweniger manchmal gemein wirkend. Schön fand ich allerdings sein Resümee: „You’re a malicious, yet benevolent puppetmaster“.

    Lucas wird m.M. zu sehr als Hassobjekt angelegt. Erst bringt er Huddys in Rage, jetzt spielt er üble Streiche, die nicht lustig sind. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis er verschwinden muss.

    Sehr toll fand ich den POW bei seiner Erstuntersuchung von Taub. Gott, der Mann ist ein Berg!

    Zwischen Chase und House liegt etwas in der Luft. Ich denke, da wird noch etwas kommen. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass House ihn irgendwie herausfordert und zugleich auch sehr beschützend ist, auf seine Art. Das gefällt mir! „Professor“ Chase mit Ball-y hat mir auch sehr gut gefallen, und sein neuer Haarschnitt zeigt mehr von seinem hübschen Gesicht – war eine gute Entscheidung, denn er wirkt auch erwachsener!

    Houses Hercule Poirot-Parodie – c’est drôle!

    Und dann muss ich mich bei den Thirteenfans schon mal entschuldigen, aber ich sags jetzt einfach so ohne Wertung: eine Ep, in der sie nicht in jeder Szene zeigen muss, wie unglaublich toll sie ist, ist Balsam für mich!!

    Alles in allem eine nicht überragende, aber solide Folge mit gut durchdachten Sidestories. Ich finde es auch ganz angenehm, nach dem Anschauen nicht durch eine emotionale Achterbahnfahrt gelaufen zu sein, und diese war so eine.

    Das Opposum fand ich übrigens extrem gruselig!! :D

    #235973
    Lisa Greg
    Mitglied

    Ich fand es wirklich schön das man Foreman etwas in den Mittelpunkt mit seinem Bruder Marcus gestellt hat. Es war gut zu sehen wie angespannt das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern ist. House hat seine Aufgabe wirklich gut gemacht in dem er Marcus den Job gegeben hat.

    Wilson hätte ich heute mit dem Knüppel hauen können. Da hat er sich das Schlafzimmer mit dem großen Bad geschnappt und überlässt House die Dusche. Hat er keine Augen im Kopf das House unter dert Dusche gar nicht stehen kann.
    Also das ist wirklich ein merkwürdiges Verhältnis zwischen den beiden.
    Die ganze Zeit haben sie sich gegenseitig verdächtig.

    Gut fand ich die Szene wo die zwei Wache schieben im Wohnzimmer. Sie sind gar nicht auf den Gedanken gekommen das es Lucas ist, der den beiden die Wohnung vermiesen will.

    Cuddy die beste Entscheidung ist Lukas zur Altkleidersammlung zu geben. Den Kerl kann ich wirklich bald nicht mehr ertragen.

    Der Klinikpatienten war wirklich gruselig das er sich das Bein abnehmen lässt um eine Familie gründen zu dürfen. Wie blöd muß man sein!

    #235982
    Lia
    Mitglied

    Den Klinikpatienten fand ich spannender als den eigentlichen Patienten.
    Echt arg was der Marinesoldat getan hat nur um bei seiner Familie zu sein…:augen:
    Als Wilson das mit dem Flatscreen sagte musste ich irgendwie extrem Lachen:rofl:
    Das Verhör im Besprechungszimmer fand ich auch total genial, vor allem House‘ französischen Akzent=)
    Die House+Cuddy+:bouo: Szene hat ein kleines Lächeln auf mein Gesicht gezaubert.:rolleyes:
    Und Lucas… :kotzen: Er wird echt von Folge zu Folge unsympathischer. Wenn er gerade keinen Auftrag hat soll er doch mit Rachel spielen (oder geht er Rachel etwa auch schon auf die Nerven??) und nicht seine Zeit damit verbringen House‘ und Wilsons Wohnung in kleine Stücke zu zerfetzen und House auch noch physisch zu verletzen.
    Das Opossum fand ich einfach nur grässlich. Das wäre also genau das perfekte Haustier für Lucas…
    Die ganzen Foreman + Bruder Sache hat mich jetzt nicht brennend interessiert aber es war ok.

    #235987
    FAMILY IS FAMILY

    Diese Episode hat mir sehr gut gefallen. Sie war tragisch aber auch jumorvoll zugleich. Warum wusste ich, dass es von Anfang an Lucas war, der die Streiche in Houses und Wilsons Wohnung spielte? Erhlich, er geht mir ziemlich auf die Nerven und ganz daneben fand ich, dass er House das Bein gestellt hat, nachdem er sowieso schon dank ihm verletzt war. Physisch und psychisch. Aber am Schluss hat Lucas tatsächlich Cuddy gefragt, ob sie nicht Zweifel habe wegen House.

    Die Idee mit Foremans Bruder war mal etwas neues. House hat ihn angestellt um an Informationen über Foreman zu kommen. Sein Spitzname war aber dennoch nicht „Erica“.

    House und Wilson waren mal wieder top. Jeder beschuldigt den anderen und Wilsons Reaktion auf den Opossum, genial.

    Der Patient der Woche war diesmal nicht so extrem. Er hatte eine Tachykardie aber es gab schon schlimmere Ausfälle, also für mich, war es nicht so schockend, wie auch schon.

    Taub wird mir auch immer sympathischer.

    House und sein Detektivspiel, wer denn nun der Übeltäter sei. Und das mit einem französischen Akzent, wieder mal köstlich amüsiert.

    Und der Praxispatient, der, soweit ich verstanden habe, nicht in den Militärdienst will, der war heftig. Nur um ihn zu verweigern, liess er sich den Fuss amputieren. Jedem das seine.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich freue auf die folgenden Episoden, da sich ein Entwicklung zu zeigen scheint. Gelungen wie immer.

    LG
    Little_Miss_House

    #235988
    Kathrina
    Mitglied
    Little_Miss_House;990865 wrote:
    Und der Praxispatient, der, soweit ich verstanden habe, nicht in den Militärdienst will, der war heftig. Nur um ihn zu verweigern, liess er sich den Fuss amputieren. Jedem das seine.

    Nicht ganz. Er hat drei Mal bereits Dienst im Krieg geleistet, und dabei ist er bewusst das Risiko eingegangen, dabei getötet zu werden. Solange er keine Familie gründete, konnte er mit dem Risiko leben bzw. umgehen. Als er seinen regulären Dienst aber abgeleistet hatte und im Normalfall nicht mehr einberufen werden sollte, somit ein Reservist war, hat er ein Kind gezeugt und so eine Familie gegründet. Da kan jedoch noch einmal ein Einberufungsbefehl und er wurde in den Aktivdienst wieder berufen. Er fühlte sich betrogen und wollte als werdender Vater nicht mehr mitspielen. Darum also die drastische Aktion.

    #235990
    Housito
    Mitglied

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatte der Patient der Woche ein Melanom zwischen den Zehen, also Hautkrebs, der bei Farbigen aber nur an den hellen Hautstellen auftritt. Eigentlich keine positive Diagnose ;( vor Ansonsten wird das sicher eine meiner Lieblingsfolgen der Staffel 6 :)

    #236028

    Danke Kathrina für die Aufklärung. Die Episode war extrem schwer zu verstehen, jetzt ist es jedoch klar.

    LG

    #236034
    StevieRyan
    Mitglied

    Mh, also ich fand die Folge ganz ok, mehr aber auch nicht.
    Lucas war total fies. Ich mag Streiche ja im allgemeinen schon nicht (auch zwischen House und Cuddy nicht) weil irgendeiner dabei ja immer verletzt wird… Und im aktuellen Fall House.
    Wobei ich das Oppossum schon niedlich finde, solange es nicht in meiner Badewanne sitzt.
    Hab ich das richtig verstanden, dass Wilson weiterhin gehen Lucas kämpfen will und House nicht?
    Cuddy find ich zurzeit sehr hübsch mit den glatten Haaren, macht sie jünger und passt optisch auch besser zu Lucas (auch wenn ich ihn nicht mag) ;)

    Taub war gut, vorallem als er so klein wie er ist vor dem riesigen POTW stand =) hihi der POTW war allerdings nicht so interessant. Trotzdem sind House‘ Diagnosen immer toll.
    Der Klinikpatient war schon interessanter aber andererseits auch voll gruselig.
    Ich hab nur irgendwie die Möglichkeiten nicht ganz mitgekriegt, die House ihm aufgezeigt hat. Könnt ihr mir da helfen?
    Die Foreman Brothers haben auch mich nicht so sehr interessiert, jedoch fand ich House Bemühungen um die Familie der beiden echt toll. Wilson hat recht, er ist einfach nett geworden. ;)

    #236037
    Housito
    Mitglied
    StevieRyan;991200 wrote:

    Der Klinikpatient war schon interessanter aber andererseits auch voll gruselig.
    Ich hab nur irgendwie die Möglichkeiten nicht ganz mitgekriegt, die House ihm aufgezeigt hat. Könnt ihr mir da helfen?

    Die andere Möglichkeit wäre gewesen, sich nach Kanada abzusetzen, was im Vietnamkrieg tatsächlich viele getan haben.

    #236047
    Com_bustion
    Mitglied

    Klasse Folge, es geht endlich wieder aufwärts in dieser Staffel!

    Lieblingsszene: House mit dem abgerissenen Griff in der Badewanne und man sieht nur den Kopf und sein verdutztes Gesicht. Grandios!

    Foreman hat mir super gefallen. Und ich bleibe auch dabei, dass mir der „neue“ House viel besser gefällt. Man kann die Entwicklung immer noch nachvollziehen, da haben sie sich wirklich sehr viel Mühe gegeben.

    Ich finde vor allem die Folgen schöner, in denen alle vom Hauptcast mehr als einen Satz haben. War endlich mal wieder der Fall, Cuddy hat man in den letzten Folgen ja kaum gesehen. Bin gespannt, in welche Richtung uns und die Charaktere in dieser Staffel noch führen. :)

    #236051
    StevieRyan
    Mitglied
    Housito;991237 wrote:
    Die andere Möglichkeit wäre gewesen, sich nach Kanada abzusetzen, was im Vietnamkrieg tatsächlich viele getan haben.

    aha danke :)

    #236053
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Ich mag den dämlichen Lucas net! ich MAG den net!! Der soll verschwinden, der versaut mir die Serie.

    Im Ernst… die Folge war an sich super, aber der Kerl versaut mir alles! Ich glaub, da gehts mir wie House. Grrr!!!
    Ansonsten fand ich die Wilson-House Interaktion total genial :) Schön auch, dass House wirklich liebenswerter geworden is. Verschroben zwar, aber liebenswerter ^^

    #236307
    Apollo
    Mitglied

    Moving The Chaines war keine überragende Folge, aber auch keine schlechte Folge.

    Die Story mit dem Marinesoldaten, der nach drei Einsätzen, noch mal eingezogen werden soll, ist an mir vorbei gegangen. Fand es dann im Nachhinein heftig, dass er sich sein eigenes Bein hat amputieren lassen, damit er nicht an die Front muss und stattdessen bei seiner Familie bleiben kann.

    Die Potw Story ging fand ich nicht nicht schlecht. Als ich Taub vor dem riesigen Patienten gesehen habe, ging mir die Kinnlade runter. Zwerg versus Kleiderschrank ging mir da durch den Kopf.

    Die Sidestory mit Foremans Bruder Marcus gefiel mir. War mal schön was aus Foremans Familie und Vergangenheit zu hören. Mir gefiel der Dialog zwischen Marcus und House in der Cafeteria gut. Vor allem, als Marcus erwähnt, dass Foremans Alzheimer kranke Mutter gestorben ist und House das nicht zur Sprache bringen soll. Das House es trotz dem macht und so dafür sorgt, dass sich Foreman und Marcus wieder annähern, fand ich im Nachhinein gut.

    Die Hilson Storyline. Dass Wilson House das Baden verbietet, gefiel mir überhaupt nicht. Vor allem, dass es doch House bei seinen Schmerzen und deren Linderung hilft. Als rauskommt, dass Lucas für die ganzen üblen Streiche verantwortlich ist, da hätte ich den Typen wursten können. Der Typ ist mir mittlerweile total unsympathisch und gehört abgesägt.

    Die Hilson Storyline hatte für mich auch die beste Szene in der Folge produziert. House und sein Team sitzen am Diagnosetisch und Foremans Bruder kommt rein. Das Thema wird persönlich und Remy ist schon so süß am grinsen. Dann kommt Wilson rein und erzählt das mit dem Tier in der Badewanne in verklausulierter Form. Ich schon total am grinsen angesichts der ganzen humorigen Szene. Aber Chase hat dann mit seinem „What was that?“ und dem geilen Blick echt mich zum Lachen gebracht. Perfekter Höhepunkt einer absolut humorigen Szene. Andere humorige Szene war House Verhör a la Hercules Poirot. Fand House Imitation echt lustig.

    ~Noa~;990720 wrote:
    Und dann muss ich mich bei den Thirteenfans schon mal entschuldigen, aber ich sags jetzt einfach so ohne Wertung: eine Ep, in der sie nicht in jeder Szene zeigen muss, wie unglaublich toll sie ist, ist Balsam für mich!!

    Ich bin ein riesengroßer 13 Fan, aber ich gehe mit dir konform, dass mir ihre geringe Präsenz in der Folge angenehm war. Remy war zwar nur wenig zu sehen, aber trotzdem hat sie in ihren wenigen Szenen bei mir für gute Stimmung gesorgt. Neben dem Grinsen in der bereits erwähnten Diagnosetischszene fand ich die erste Besprechunsszene nach dem Intro gut. Sie steht auf und House steht ihr im Weg. Beide wollen sich ausweichen und blockieren sich schon wieder. Remy geht dann links an House vorbei, blickt House noch mal an und dreht sich beim Rausgehen um die eigene Achse. Fand es das irgendwie total süß, da sie wie ein kleiner Wirbelwind wirkte. Am besten gefiel sie mir doch in der Hercules Poirot Szene. Als raus kommt, dass Foremans Mutter gestorben ist, fragt sie sofort nach, ob das stimmt. Als Foreman das bestätigt, drückt sie gleich ihre Trauer aus. Als Foremans Bruder raus stürmt, meinte sie gleich zu Foreman, dass dieser seinem Bruder nachgehen solle, da Marcus den Job braucht. Es waren nur kleine Sachen, aber total feine Sache von Remy.

    Fazit:
    4/5 Punkten

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