8×10 – Ausreisser (Runaways)

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  • #105530
    Violett
    Teilnehmer

    Press Release

    MONDAY, JANUARY 30

    –„HOUSE“ – (8:00-9:00 PM ET/PT) CC-HDTV 720p-Dolby Digital 5.1

    PA: Viewer discretion is advised.

    A HOMELESS TEENAGER RESISTS HER MOTHER’S RETURN ON AN ALL-NEW „HOUSE“ MONDAY, JANUARY 30, ON FOX

    Bridgit Mendler („Good Luck Charlie) and Yaya DaCosta („Ugly Betty“) Guest-Stars

    The team treats an underage and homeless female patient (guest star Bridgit Mendler), but when her symptoms worsen and call for an invasive surgery requiring adult consent, House and Adams argue over whether they should contact social services. The patient confesses that she ran away from home after struggling to take care of her mother, a recovering drug addict. But when her mother appears at her bedside, a more complicated relationship is revealed and the patient’s mother must put the past aside and make the best decision for her daughter. Meanwhile, Taub has a difficult time connecting with his infant daughters and House threatens to exploit Foreman’s relationship with a married woman (guest star Yaya DaCosta) in the all-new „Runaways“ episode of HOUSE airing Monday, Jan. 30 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-810) (TV-14 D, L)

    Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Odette Annable as Dr. Jessica Adams; Charlyne Yi as Dr. Chi Park

    Guest Cast: Bridgit Mendler as Callie/Jane Doe; Yaya DaCosta as Anita; Darlene Vogel as Ellen; Kai Lennox as George; Brad Carter as Sheldon; Zylan Brooks as Adele; Mark Hengst as Fake Dad; Bobbin Bergstrom as Nurse

    Quelle: FOX

    #213779
    MsHousefan
    Mitglied
    #162266
    Anonym
    Gast

    Was für eine enttäuschende, belanglose und zusammenhanglose Folge! Ich habe wohl zu viel erwartet, wenn ich mir eingebildet habe, man würde Chase mehr mit PotW agieren lassen. Immerhin hat er eine Gemeinsamkeit mit dem Mädchen, nämlich die süchtige Mom. Schade, dass da überhaupt nicht drauf eingegangen wurde.

    War Foreman anfangs erst House (auch damals nur ohne Humpeln), wurde er ab S4 zum Langeweiler schlechthin, nur um jetzt wieder als House hoch zwei gezeigt zu werden. Er bekriegt sich mit House, die beiden spielen Spielchen, bei denen gezeigt wird, wie sie sich gegenseitig ausstechen wollen. Foreman langweilt seine Affäre, nachdem sie keine richtige mehr ist, und obendrein ist er so doof, um sich auf Chase zu verlassen, der brav die pikanten Fotos auf House‘ Handy löscht. Chase scheint ja plötzlich voller Sympathie für Foreman zu sein – seit wann das denn? Weil er jetzt der Boss ist? Ich fand’s merkwürdig.

    Taub langweilen seine Babies. Taub langweilt alles, was irgendwie verpflichtend und wenig spaßig ist. Eine Ehe und Kinder, zum Beispiel. Taub ist mir so was von unsympathisch, obwohl auch irgendwie konstant in seiner Ekelhaftigkeit. Das muss man ja mittlerweile hoch anrechnen. Wenn er glaubt, Babies wären eine Quelle unermüdlichen Frohsinns, hat er wohl noch nie Windeln gewechselt oder ein greinendes Kind beruhigt. Warum sollten die Babies unterhaltsam sein? Man könnte glauben, Taub erwartet, dass sie mindestens den kategorischen Imperativ mit ihm diskutieren. Warum sind Babies langweilig? Und warum macht Taub ein Drama draus? Einfach nur nervend.

    Sein Auftritt bei Wilson war komisch. Wilson hat freundliche Augen. Goldig, dass er das selber schon bemerkt hat. Die Szene war die zweitbeste, die beste war mit Abstand Chase’s Versteckspiel mit den langweiligen Babies. SÜSS!

    Adams will das Jugendamt informieren wegen Alkoholikerkind. Sie stampft dabei mit dem Fuß wie Cameron und setzt sich tough, clever und unerwartet durch wie Thirteen. Blöd von House, dass er mit ihr wettet, besonders, wo er doch weiß, dass sie schießen kann. Oder wusste er’s nicht? Doch, weil House weiß ja alles. Auch, dass er mal flugs die Beamtin mit einer Nutte ersetzt (leicht zu erkennen an den hochhackigen Schuhen), ist doch so richtig cool.

    Adams ist aber Camerons Starrsinn würdig und hat Thirteens Durchsetzungsvermögen, um dann doch noch Idealismus siegen zu lassen. Sie alarmiert das Jugendamt gegen aller Widerstände, und hey, die Kleine ist gar nicht begeistert! Gemein. Das ist Cameron auch mal passiert. Auch House findet es gemein, weil, das Mädel ist ohne seine Mom viel besser dran. Findet zumindest House. Wilson findet, House hat eine Connection zu PotW und findet das gut. House findet das lächerlich, aber vielleicht hat Wilson ja recht. Weil House seinen Dad auch zur Hölle gewünscht hat und er sich jetzt mit dem Mädchen leicht identifizieren kann. Klar, dass er sich mit der pillenschluckenden Mom nicht so gern identifiziert. Keiner mag ein Junkie sein, der seinen Freunden und Verwandten das Leben vermiest. Dann lieber die Kleine, die ihre Mom hasst und zum Glück kein Aneurysma, sondern Parasiten hat, weil sie auf irgendeinem längt verblichenen Trip mit Mom aus besseren Tagen in einem Tümpel gebadet hat. Noch ein Grund, ihr aus dem Weg zu gehen, denn auch House weiß: „Familiy trips kill“.

    House sucht komische Orte für die DDX, was aber noch am plausibelsten an der ganzen Ep ist. Monatelang durfte er sich nur zwischen PPTH und seiner Wohnung aufhalten und nebenbei aus lauter Langweile Foreman stalken, das muss ja auf Dauer ans Gemüt gehen. Dagegen ist ein Schildkrötenrennen und Tontaubenschießen bestimmt der Himmel auf Erden.

    Störend dabei ist, wie unsympathisch House in jeder Szene wirkt. Es gibt keine Tiefe mehr, keine Nachdenklichkeit, kein Interagieren mehr auf einigermaßen menschlicher Basis. House ist einfach nur noch ein großes Kind, das mich Nerven kostet. Und, schlimmer noch, er langweilt dabei so sehr wie Taub von seinen Babies gelangweilt ist, was ja auch irgendwie passt.

    Was zum Teufel sollte das mit den Clinic Patients? Sollte das irgendwie lustig sein? Der Witz mit den Kennedys war mir unverständlich (das war 1960, nicht 1860, aber vielleicht nimmt man es da nicht so genau um der Pointe willen). Bruderstreit um einen Polyesteranzug, aha. Na ja, wenigstens fand ich die Kübelei total so witzig. Fast so lustig wie Taub, der statt den vermuteten Herrenmagazinen irgendwelche Sporthefte in petto hat, was auch die Taubettes total lustig fanden. Schön, wenn man Gemeinsamkeiten mit Säuglingen entdeckt.

    3 von 10 Punkten, und die haben Chase (mit Bonuspunkt) und Wilson verbockt.

    #187880
    sushi8553
    Mitglied

    Auch mir gefiel diese Folge längst nicht so gut wie viele der bisherigen Staffel, allerdings empfand ich sie längst nicht so schwach wie von Dir beschrieben.
    Es gab zwei entscheidende Punkte, die mich sehr gestört haben.
    Zum einen waren es die Streitereien zwischen House und Foreman, zum anderen die simple Tatsache, dass man mehr aus dieser Folge hätte heraus hohlen können.

    Erst in der letzten Folge zeigt man dem Zuschauer, dass Foreman von House losgelöster agieren kann, weil dieser ihn auf eine neue Weise respektiert. Natürlich war nicht zu erwarten, dass in der Konsequenz Sticheleien, Tricks und „Spiele“ ausbleiben, aber, und diese Frage stelle ich mir, warum gab es sie dieses Mal? Zu welchem Zweck hat er so agiert?
    Ich denke schon, dass er den Leuten gerne den Spiegel vor ihr Gesicht hält, aber ich glaube nicht, dass er sich selbst, nur ohne Hinkebein, in Foreman sieht. Womöglich passt es ihm nicht, wie sein Boss sich privat verhält, womöglich fordert er von ihm die Ruhe, die er selbst, zumindest zu einem gewissen Grad, in sein Leben bringen möchte.
    Damit besteht natürlich ein gewisser Zweck in seinen Aktionen, aber gerade das „wie“ stört mich am meisten. Warum muss House Foemans Privatleben ziemlich grundlos in dessen Berufsalltag bringen? Man hätte dafür mindestens einen plausiblen Grund, wenn auch nur eine medizinisch weitreichende Meinungsverschiedenheit, zu Grunde legen müssen.

    Auch den zweiten Punkt hast Du oben bereits erwähnt. Aus welchem Grunde hat man so wenig aus dem Patientenschicksal heraus geholt? Natürlich war das Runaway-Thema geeignet Adams etwas mehr im Vordergrund zu platzieren*, aber wieso hier nicht Chase mit eingebunden wurde, bleibt für mich ein Rätsel.
    *(Das fand ich im Übrigen auch sehr gelungen. Ich war zuerst sehr besorgt, dass man ihr da zu sehr die 13-Persönlichkeit auf den Leib schneidert, dadurch, dass House das Verlieren der Wette aber absichtlich in Kauf genommen hat, weil er ihre Vergangenheit bereits besser beleuchtet hat, ist man dem mehr entgangen. Ihr Schussfertigkeiten waren letztendlich auch nicht so überraschend, schließlich wissen wir von ihr, dass sie aus guten Verhältnissen kommt und Eltern hat, die gerade in Anbetracht der Runaway-Sache bereit waren ihr jeden Wunsch zu erfüllen.)

    Gewohnt stark habe ich Taub erlebt, der Schritt für Schritt lernen muss, was Verantwortung bedeutet. Auch seine Interaktion mit Wilson hat mir viel Freude bereitet.
    Gefreut habe ich mich auch über die wiedermal starke Patientengeschichte, die, wie schon über die gesamte Staffel hinweg, mir gut ausbalanciert vorkam.
    Um es in einem Punktesystem auszudrücken, würde ich 6,5/10 Punkten verteilen.

    #189238
    Anonym
    Gast

    Erst mal Entschuldigung für meinen Rant-Review… In Zukunft werde ich den Ärger setzen lassen, bevor ich meine Gedanken dazu poste. Hatte die Ep unmittelbar zuvor gesehen und war einfach noch zu emotional, lol! Danke, dass du deine Meinung ‚trotzdem‘ gepostet hast! :Augenzwinkern_2:

    @sushi8553 1102449 wrote:

    Erst in der letzten Folge zeigt man dem Zuschauer, dass Foreman von House losgelöster agieren kann, weil dieser ihn auf eine neue Weise respektiert. Natürlich war nicht zu erwarten, dass in der Konsequenz Sticheleien, Tricks und „Spiele“ ausbleiben, aber, und diese Frage stelle ich mir, warum gab es sie dieses Mal? Zu welchem Zweck hat er so agiert? (…) Warum muss House Foemans Privatleben ziemlich grundlos in dessen Berufsalltag bringen? Man hätte dafür mindestens einen plausiblen Grund, wenn auch nur eine medizinisch weitreichende Meinungsverschiedenheit, zu Grunde legen müssen.

    Leider symptomatisch gewordenes Problem: Das Fehlen an Subtilität. Bei vielen Handlungssträngen scheint es nur noch darum zu gehen, Klischees zu vertiefen, damit auch der letzte Zuschauer kapiert, was Sache ist. Die Spielereien zwischen Foreman und House sind Machtspielchen, mit denen House sich bei Laune hält und Foreman mit seinen Schwächen austrickst (in diesem Fall seine Affäre). House tut das einfach nur, weil er es kann. Es ist kein Zweck dahinter, zumindest keiner, der mir ersichtlich wird. Es unterstreicht für mich einfach nur House‘ fiese Ader. Hat er früher Foreman durch seine Provokation gefordert und gefördert, tut er es jetzt nur aus Rebellion gegen Autorität. Das hat er auch bei Cuddy getan, doch da dort noch ein unterschwelliges Knistern dabei war, fand ich es nicht mal unpassend. Jetzt wirkt House eher wie ein Teenager, der seinen Boss verärgern kann, weil er seine Schwachstellen kennt. Cuddy sagte mal, dass House das gern tut, aber nie ohne Zweck und immer mit einer gewissen Zurückhaltung, weil er weiß, wie sehr er dabei verletzten kann. Good times!

    Ich denke schon, dass er den Leuten gerne den Spiegel vor ihr Gesicht hält, aber ich glaube nicht, dass er sich selbst, nur ohne Hinkebein, in Foreman sieht. Womöglich passt es ihm nicht, wie sein Boss sich privat verhält, womöglich fordert er von ihm die Ruhe, die er selbst, zumindest zu einem gewissen Grad, in sein Leben bringen möchte.

    Ich habe auf den grell aufleuchtenden Pfeil auf Foreman gewartet, auf dem steht: WIE HOUSE! Die Hartnäckigkeit, mit der Foreman seit kurzem wieder als House 2.0 präsentiert wird, ist genau so wenig spannend wie seine frühere Rolle als ewiger Langeweiler. Foreman teilt Eigenheiten mit House, aber das macht ihn nicht per se zu einem zweiten House. Foreman liebt Macht, wirkt oft arrogant und lebt in seinem Beruf, doch da enden die Gemeinsamkeiten auch schon.

    In Sachen Kontinuität fiel mir auf, dass Foreman jetzt plötzlich wieder diese Kehrtwende zu House light macht, auf der in den ersten drei (eigentlich zwei) Staffeln der Schwerpunkt lag. Wow. Von House 2.0 zum Langeweiler und dann zurück zu House 2.0, nur weil er jetzt Boss ist und meint, die Dinge (und House) im Griff zu haben. Komischerweise wirkt Foreman dabei (zumindest in dieser Ep) fast tragisch inkompetent, weil House ihm immer einen Schritt voraus ist. Wieder mal eine Entwicklung verschenkt. Was wir bisher von Foreman in S8 gesehen haben, war überzeugend und gar nicht mal unsympathisch. Das wurde mit dieser Ep wieder zunichte gemacht.

    In dem Zusammenhang hat mich auch Chase und die gelöschten Fotos verwundert. Plötzlich stellt Chase sich auf Foremans Seite, als wären die beiden beste Kumpels, die sich gegen House verbünden müssen. Warum sollte Chase so etwas tun, wo er immer klar amüsiert darüber war, wenn House seine Spielchen mit Foreman (oder anderen) gespielt hat? Zumal Foreman sicherlich nicht sein Freund ist und Chase solche kompromittierenden Fotos auf Foremans Kosten eigentlich lustig finden müsste. Mir kam das nicht als Freundschaftsdienst rüber (denn das sind die beiden nicht), sondern eher so, als wollte der Autor zeigen, wie leicht Chase die Seiten wechseln kann, wenn es um Autoritätspersonen geht. Vielleicht war er einfach nur anständig in diesem Moment, aber es hätte besser zu ihm gepasst, Foreman schwitzen zu lassen. Verdient hätte er es.

    Auch den zweiten Punkt hast Du oben bereits erwähnt. Aus welchem Grunde hat man so wenig aus dem Patientenschicksal heraus geholt? Natürlich war das Runaway-Thema geeignet Adams etwas mehr im Vordergrund zu platzieren*, aber wieso hier nicht Chase mit eingebunden wurde, bleibt für mich ein Rätsel.

    PotWs Schicksal hat ja förmlich nach Chase geschrieen. Hier wäre viel eher der Platz für das Rekapitulieren seiner Kindheit gewesen als in der vorigen Ep, und das finde ich verschenktes Potential. (Dann wäre Chase vielleicht auch die unsägliche, übermäßig melodramatische und unglaubwürdige Schwesternstory erspart geblieben.)

    Adams kam in diesem Fall extrem unsympathisch rüber. Für mich ist sie Cameron und Thirteen in einem. Ihr bemühtes Bonding mit dem Mädchen war einfach nur anbiedernd, ihre Entrüstung total Cameron, und ihre völlig haltlose Überzeugung, das Mädchen sei Alkoholikern, war inkompetent. Nur, weil die Mutter süchtig ist und zwei Bierdosen in der Wohnung stehen, reicht einfach nicht, um eine so schwerwiegende Behauptung aufzustellen. Vielleicht braucht die Serie solche Figuren, doch es ärgert mich ein wenig, dass immer die Frauen selbstgerecht, moralisch und gutmenschelnd dargestellt werden. Es ist schon seltsam, dass ich die Männerrollen allesamt nachvollziehbarer und trotz (oder gerade wegen) Schwächen sympathischer finde als die Frauen. Die einzige, die mir gefallen hat, war Masters.

    Komischerweise ist das auch bei den Patientenfällen so. Ich könnte auf Anhieb eine Handvoll Patientinnen nennen, die mir schlicht unsympathisch waren, und umgekehrt männliche Patienten, die ich sehr mochte. Umgekehrt wird es schon schwieriger.

    Gewohnt stark habe ich Taub erlebt, der Schritt für Schritt lernen muss, was Verantwortung bedeutet. Auch seine Interaktion mit Wilson hat mir viel Freude bereitet.

    Wenn man es so betrachtet, mag Taub noch etwas Gutes haben. Mich langweilt seine Geschichte sehr, und die Figur hat keine Facetten, die ihn irgendwie interessant machen würden. Ich meine, was erwartet er? Er sollte lieber froh sein, dass die Babies nicht ständig heulen und ihm auf die Nerven gehen, und dankbar sein für jede Minute, in denen sie ‚langweilig‘ sind. Zudem wurde wieder mal das Problem aufgewärmt, dass nicht alle Eltern gleich hoch entzückt sind und automatisch mit ihrer Brut ‚bonden‘. Cuddy ging es doch genau so. Beide holen sich Rat bei „I have kind eyes“-Wilson. Es ist ja positiv, dass Taub dann über Baseball (oder was immer die Hefte waren) mit den Kleinen blubbert, doch irgendwie könnte mich nichts weniger interessieren. Schön fand ich dagegen Chase, der es genau richtig gemacht hat: ganz egal, über was man mit Babies spricht, der Ton macht die Musik, denn es ist ihnen herzlich egal, ob man über unverbindlichen Sex mit ihnen spricht oder über Sport, weil sie es sowieso nicht verstehen. Chase‘ Herumalbern mit den Taubettes war herrlich. Eine Ep mit Chase als Babysitter wäre wohl amüsanter gewesen für mich als das, was sonst noch so verbrochen wurde in dieser Folge. :Augenrollen:

    #155026
    Falk
    Mitglied

    Es war für mich ebenfalls eine durchschnittliche, eher sogar schwache Episode. Viele der von Noa genannten Punkte kann ich unterschreiben. Wie bereits in der letzten Episode wurde auch diesmal gezeigt, dass lediglich Houses Sichtweise der Welt die einzig funktionierende zu sein scheint und wie er scheinbar spielend ohne jedweden Hintergrund einfach nur seines Spaßes Willen die Menschen an der Nase herumführt. Hatte House in älteren Staffeln noch zahlreiche menschliche und nachdenkliche Züge, die auch eine Weiterentwicklung erkennen ließen, ist er nun einfach zu einem belanglosen Kindskopf verkommen. Mag House auch Interaktion mit dem PotW gehabt haben (so jedenfalls sieht es Wilson), ist diese Welten von früheren Kontakten entfernt. Man denke an Episoden wie „One Day, one Room“ oder „Frozen“.

    Die zahlreichen weiteren Charaktere rund um House waren in meinen Augen alles in allem blass. Die Story rund um Foreman ist wenig glaubwürdig, Taub war für mich persönlich ohnehin immer ein recht überflüssiger, aufgesetzter Charakter. Bitte, für welchen Vater sind allen Ernstes die eigenen Kinder langweilig? Sicher, er hat sich offenbar in der Episode diesbezüglich weiterentwickelt, dennoch fand ich gerade die Langweiligkeit arg an den Haaren herbeigezogen. Die Interaktion zwischen House und Wilson war in der Vergangenheit oft einer der Höhepunkte der Serie, ist aber inzwischen auch quasi nicht mehr vorhanden. Schade drum.

    Wie Noa bereits geschrieben hat, hat House m. E. inzwischen von der Subtilität und Tiefgründigkeit ein ähnlich oberflächliches Niveau wie CSI erreicht, wo eben genau diese Tiefgründigkeiten aber auch nie Mittelpunkt der Serie waren.

    #152154
    Anonym
    Gast

    @Falk 1102467 wrote:

    Taub war für mich persönlich ohnehin immer ein recht überflüssiger, aufgesetzter Charakter. Bitte, für welchen Vater sind allen Ernstes die eigenen Kinder langweilig? Sicher, er hat sich offenbar in der Episode diesbezüglich weiterentwickelt, dennoch fand ich gerade die Langweiligkeit arg an den Haaren herbeigezogen.

    Vielleicht liegt’s an den Genen? Taub ist ja auch irgendwie, hm, langweilig. (Sorry, konnte nicht widerstehen, lol!)

    #152168
    Anonym
    Gast

    @Falk 1102467 wrote:

    Taub war für mich persönlich ohnehin immer ein recht überflüssiger, aufgesetzter Charakter. Bitte, für welchen Vater sind allen Ernstes die eigenen Kinder langweilig? Sicher, er hat sich offenbar in der Episode diesbezüglich weiterentwickelt, dennoch fand ich gerade die Langweiligkeit arg an den Haaren herbeigezogen.

    Vielleicht liegt’s an den Genen? Taub ist ja auch irgendwie, hm, langweilig. (Sorry, konnte nicht widerstehen, lol!)

    #252456
    MsHousefan
    Mitglied

    8×10 Ausreisser

    Bei der Behandlung einer minderjährigen Obdachlosen wird ein Eingriff nötig. House widersetzt sich Adams Ansinnen, die sozialen Dienste beizuziehen, und stellt sich auch auf die Seite der eigenwilligen Patientin, als diese gesteht, von zu Hause ausgerissen zu sein – überfordert von einer mit der Drogensucht kämpfenden Mutter. Als diese am Krankenbett erscheint, kompliziert sich die Situation. Währenddessen nutzt House das Wissen um Foremans Affäre mit einer verheirateten Frau für eine Erpressung.

    Mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Odette Annables (Dr. Jessica Adams), Charlyne Yi (Dr. Chi Park)

    Ausstrahlungstermine:

    Schweiz: 03.09.2012, 21:35 Uhr auf SF zwei
    Österreich: 10.09.2012, 22:45 Uhr im ORF1
    Deutschland: 11.09.2012, 21:15 Uhr auf RTL

    Erste Promo aus der Schweiz:

    Dr. House – 8×10 Ausreisser (Runaways) – SF2 Vorschau

    ORF Vorschau:

    Dr. House – 8×10 Ausreißer (Runaways) – ORF Vorschau 01

    Schade, dass House auf so einen miesen Sendeplatz verbannt wurde ;(

    – – – Aktualisiert – – –

    … und die Vorschau von RTL:

    Dr. House – 8×10 Ausreißer (Runaways) – RTL Vorschau 01

    #252556
    Housefan
    Mitglied

    Eine tierische Folge:
    House wettet mit Park bei einem Schildkröten-Rennen und verliert gegen Adams im (Ton)taubenschießen.

    Taub muss sich derweil um seine kleinen Täubchen kümmern..und findet das ziemlich langweilig. Auch die Tierfiguren können die beiden nämlich nicht begeistern. Aber am Ende bringt er seine Töchter doch noch zum Lachen.

    Die Patientengeschichte hat mich nicht so begeistert..und Würmer sind ekelig.

    Und diese Bürgerkriegs-Typen waren deppert.

    #252558
    MrsHouseWife
    Mitglied

    Also leider fand ich die Folge nicht so gut wie die letzte. Schade, das es nur 2 Hilson Szenen gab, aber da war Wilson wieder House’s moralischer Kompass (sein Gewissen). Die Babys fand ich süß und wie Chase mit ihnen gespielt hat, fand ich richtig goldig :O. Taub war ein wenig überfordert mit den Babys, fand ich. Die verschiedenen Orte zur Differentialdiagnose fand ich lustig, (hatten wir das nicht schon mal so ähnlich am Anfang der dritten Staffel =)) habe aber immer gewartet, bis alle wieder im Großraumbüro waren (ich fand, das passte dann doch besser). Den Fall selber war jetzt nicht so interessant und Foremans Affäre fand ich ein bisschen langweilig. Naja, freu mich trotzdem auf nächste Woche.

    Wieso waren eigentlich Foreman, Chase und Taub alle in Taub’s Wohnung?

    Ah, diese zwei Typen in der Klinik waren echt zum schreien :rofl: Wie House da geguckt hat von wegen: „Ich bin in der falschen Zeitzone.“

    Weiß jemand, wie das Lied am Ende der Folge hieß? Ich fand das so schön :O

    #252559
    Houslerin
    Mitglied

    Schon lustig: ICH fand diese Folge viel besser als die letzte!

    Den Fall und das „Drumherum“ fand ich interessant.
    Super war der Blick von House als er den Klinikpatienten aus der Vergangenheit sah.

    House kostet es aus, das er keine Fußfessel mehr hat:“Weil er es kann!“ :rofl:
    Mir kam es so vor, als hätte er auch sonst seine Fesseln verloren.
    House war heute wieder House. Die Sprüche gut, die Aktionen für ihn typisch.

    Als ich Chase in seinem Winteroutfit sah dacht ich mir erstmal irgendwie o0 :confuse: :undercover:

    Wiedermal habe ich 13 sehr vermisst. Hätte sie gerne in Interaktion mit der Patientin gesehen. Da sich die beiden ja in vielen Punkten ähnlich waren.

    Zudem musste ich sehr an sie denken, als ich Foreman zusamen mit der anderen Frau sah.
    Die Sache insgesamt…mhhh für so was bin ich zu brav.
    Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man so etwas akzeptiert.

    #252533
    Sonnenlicht
    Mitglied

    Eine ganz nette Folge mit guten und schlechten Storylines. Dass House seine Fussfessel los ist hat er ja richtig genossen, dass er sein Team an die unmöglichsten Orte bestellt fand ich gut.
    Die Patientengeschichte war so la la, wobei House wegen der Patientin wieder in seinem Element war und ich fand, dass Wilson recht hatte indem er behauptet, dass House sich mit der Patientin identifiziert.
    Die Interaktionen House/Wilson waren aus dem zuletzt genannten Grund auch gut.
    Taub und seine Mädels waren wie Taub schon sagte langweillig. Nur als Chase mit ihnen spielt das war schön.
    Formans Affäre war jetzt auch nicht unbedingt interessant.
    Die Story um diese beiden Kriegsveteranen war ganz lustig, besonders das Gesicht von House als er in das Untersuchungszimmer kam.
    Alles in allem für mich eine durchschnittliche Folge.

    #252570
    MrsHouseWife
    Mitglied

    Habe den Namen vom Lied hier gefunden:
    [URL=“http:/ http://www.have-dog.com/house/“%5Dhttp:/ http://www.have-dog.com/house/%5B/URL%5D

    http://www.youtube.com/watch?v=6pD27LStw38

    Das Lied ist soooooooo toll :O

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